Ein Ehrenamt, das glücklich macht
Zufällig fiel dieses Jahr das Jahrestreffen des Weinheimer Unterstützerkreis Berufsstart (WUB) am 20. März 2018 auf den Internationalen Tag des Glücks. Grund genug für den Vorsitzenden Dr. Rainer Kuntz sich in seinen unterhaltsamen einführenden Worten, im Rückblick auf das Jahr 2017 und seinem Ausblick auf die Zukunft des WUB darauf zu beziehen - und damit der gesamten Veranstaltung einen von Glück geprägten Rahmen zu geben...
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Viele Menschen erlauben sich nicht, ohne sofortige Zensur zu träumen und berauben sich dabei vieler kreativer Ideen. Um sich die uneingeschränkte Imagination zu ermöglichen, hatte Disney einen Raum eingerichtet, in dem nur das Träumen erlaubt war. Jeder kritische Gedanke wurde hier verbannt, dafür gab es andere Räume und Zeiten.
An anderen Tagen kam Disney mit einem besonders kritischen Blick ins Büro und hinterfragte alle Lösungsvorschläge, was ihm die Bezeichnung „Spielverderber“ einbrachte.
Im Storyboard-Raum wurde dann mit Ingenieurskunst an der Durchführung gefeilt. Diesen Prozess bezeichnete Disney als Imagineering. Das Storyboard, also die sequenzielle Darstellung wichtiger Filmpassagen vorab, ist heute gang und gäbe in der Filmindustrie.
Robert Dilts hat aus Berichten und Büchern über Walt Disney dieses Verhaltensmuster entdeckt und durch Modelling die Walt-Disney-Strategie herausgearbeitet. Hier machen wir uns diese Dreiteilung zunutze und isolieren den Träumer vom Kritiker, der oft die innovativsten Ideen als utopisch bewertet, bevor der Realist die Chance hatte, einen Lösungsweg vorzuschlagen. Die Trennung von Träumer und Realisten hilft dabei, zunächst eine Vielzahl von Ideen zu entwickeln, bevor man sich in den Details der Umsetzung verliert. In allen drei Positionen findet eine Art Brainstorming statt.
Diese Methode ist sehr gut geeignet, um Jugendlichen bei der Entstehung und der Klärung von Ideen und Zielen zu unterstützen. In der dritten Phase entwickelt der/die Jugendliche dann erste Umsetzungsschritte.
Alles kommt vom Jugendlichen selbst. Wir begleiten diesen Gedankenprozess nur mit einem geeigneten Rahmen und durch Nachfragen.
Video der Präsentation
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Teilnehmer/innen: Frau Nobis, Frau Klimpke, Frau Antoni, Herr Schnaithmann, Herr Flothmann, Herr Panhorst, Herr Kuntz und Frau Beckenbach.
In guter Tradition fand auf Einladung der Freudenberg Stiftung unser jährliches Treffen im Hermannshof statt. Neben den WUB-Aktiven waren dazu, wie immer, auch die Netzwerkpartner/innen des WUB eingeladen. In diesem Jahr fiel die Runde mit 49 Teilnehmer/innen etwas kleiner aus, als in den Vorjahren. Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr auch wieder Vertreter/innen der Arbeitsagentur und der Kammern begrüßen können.
Der neue WUB-Vorsitzende Dr. Rainer Kuntz war gut vorbereitet und blickte zunächst auf ein bewegtes Jahr 2015 zurück. Er machte aber auch transparent, was der WUB 2016 für Entwicklungsaufgaben und Herausforderungen meistern muss.
Weitere Highlights des Programms waren u.a. die sehr launige Verabschiedungsrede von Dr. Heinrich Hornef für Prof. Dr. Hansjörg Weitbrecht, die Fallgeschichten aus der praktischen WUB-Arbeit - präsentiert von Gudrun Antoni und Kurt Schnaithmann - sowie der engagierte Vortrag zur "Arbeit mit Jugendlichen aus schwierigen Familienverhältnissen" von Herrn Gerbich-Demmer, dem Leiter des Pilgerhauses Weinheim. Der Abend wurde gekrönt durch ein tolles Abendessen und eine Kostprobe der leckeren Freudenberg-Weine.
Hier geht es zu den Präsentationen und Fotos von diesem Abend
JULI 2015 - Nach vielen Jahren Zugehörigkeit zum WUB und etlichen Jahren als Vorsitzender des Sprecherkreises hat sich Prof. Dr. Hansjörg Weitbrecht nun entschlossen, sich aus dem WUB zurückzuziehen (Zitat: "Ich bin ja keine 75 mehr!").
Dies aber erst, nachdem er in Dr. Rainer Kuntz, uns seit Jahren als Leiter des Bildungszentrums der Freudenberg Service KG bekannt, einen verlässlichen Nachfolger gefunden und eingearbeitet hat.
Wir danken Hansjörg Weitbrecht für sein großes Engagement und die umsichtige Leitung des WUB-Sprecherkreises und wünschen ihm von Herzen alles Gute!
Ebenfalls aus dem Sprecherkreis und dem WUB verabschiedet hat sich Dr. Hermann Daum. Er möchte in der nächsten Zeit gemeinsam mit seiner Gattin auf Reisen gehen, sodass sein ehrenamtliches Engagement nun erst einmal dahinter zurücktreten muss.
Auch ihm ganz herzlichen Dank, gute Zeit und viele schöne Eindrücke und Erlebnisse!
In den Sprecherkreis nachgerückt sind erfreulicherweise gleich zwei WUB-Mitglieder. Dr. Bernhard Scholtyssek aus dem DBS-Schulteam und Kurt Schnaithmann, der schon seit einiger Zeit an der JPRS als Lernpate aktiv ist, werden sich ab sofort gemeinsam um die Kontakte zu den potentiellen und neuen WUB-Mitgliedern bemühen.
Panta rhei!!!
Am Dienstag, den 16. Juni 2015 fand eine Patenwerkstatt zum Thema "Gestaltung einer pädagogisch wirksamen Beziehung mit Jugendlichen" statt.
Die Runde diskutierte Teile des im Folgenden zum Download bereitgestellten Handouts, jedoch nicht alles.
"Beziehungen kann man nur dann gestalten, wenn Beziehungsangebote auch angenommen werden." - Aus der Diskussion heraus schwenkte das Thema auf die von den meisten Teilnehmer/innen beobachtete und erlebte Motivationslosigkeit der Jugendlichen und die potentiellen Ursachen für die mangelnde Kooperationsbereitschaft mit den Patinnen und Paten des WUB über. Dieses Thema wurde im WUB-Sprecherkreis am folgenden Tag aufgegriffen und wird uns in den nächsten Monaten als Entwicklungsaufgabe noch intensiver beschäftigen.
Inhalte und Foto-Impressionen wurden inzwischen aus dem Netz genommen, um Speicherkapazität zu sparen.
Da Sabine Beckenbach ab Januar 2015 die Aktivitäten des WUB nur noch im Umfang von 40% (nicht mehr wie bisher mit 80%) einer Vollzeitstelle unterstützen kann, wurden diese
Seiten von ihr auf ein neues, leichter bedienbares System umgesetzt und bei dieser Gelegenheit aber auch noch einmal von Grund auf überarbeitet und aktualisiert.
Anregungen sowie Materialien, die hier eingestellt werden sollen, bitte per Mail an sie senden!
Thema: „Grundlagen der Berufsorientierung - Wie (Lern-)Pat/innen den Berufswahlprozess der Jugendlichen flankieren (können)."
Viele hilfreiche Informationen, Tipps, Links und Materialien zum Thema Berufsorientierung gibt es hier.
Am Mittwoch, den 08. Oktober 2014, fand eine PATENWERKSTATT zum Thema Tipps zu Methoden und Materialien für die Lernunterstützung im Bereich Deutsch als Fremdsprache statt.
Uta Bausch-Klinger, Patin aus dem Schulteam der Helen-Keller-Schule und studierte Lehrerin, hatte dieses Thema für interessierte Patinnen und Paten vorbereitet und präsentiert.
Mehr zu Lehr- und Lernmaterialien für Deutsch als Fremdsprache (DaF), aber auch allgemein für Deutsch, Mathematik und Englisch gibt es hier.